Walker Ink: Addicted
“Walker Ink: Addicted” ist der erste Teil der Walker Ink Reihe von Isabelle Richter…das Buch hat gut 280 Seiten…
es ist in dem Genre “Liebesromane –> junge Erwachsene” zu finden…
mein erstes Buch von der Autorin, aber definitiv nicht mein letztes…
der Blick auf den Klappentext:
Evan Walker lebt nur für zwei Dinge: Das Tattoostudio »Walker Ink«, das er zusammen mit seinen Brüdern Noah und Josh betreibt, und das Suchtprogramm, für das er als Mentor tätig ist. Frauen spielen für ihn seit Jahren nur noch in Form von One-Night-Stands eine Rolle – bis Quinn Livingston auf der Bildfläche erscheint.
Quinn ist der festen Überzeugung, den Kampf gegen die Sucht allein bestreiten zu können. Wie soll ihr ein großer, gutgebauter, tätowierter Typ dabei helfen?!
Auf ihrem Tiefpunkt schiebt Quinn ihren fehlgeleiteten Stolz beiseite und nimmt Evans Unterstützung gegen jede Regel an, denn eigentlich dürfte er sie gar nicht betreuen. Aber die junge Frau will ihn und schon bald merkt sie, dass diese Aussage auch allgemeingültig ist, denn sie kann nicht länger leugnen, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt. In Evans Nähe verblassen die Schatten ihrer Vergangenheit.
Auch Evan spürt die Anziehungskraft zwischen ihnen, versucht jedoch, ihr Verhältnis rein professionell zu halten. Aber die Sehnsucht nach Quinn wächst beständig. Doch wie soll man sich entscheiden, wenn diese Gefühle letztlich zum Untergang beider führen könnten?
Start des Gravity Spin-Offs rund um Torontos heißeste Tätowierer.
Der Roman ist in sich abgeschlossen. Weitere Teile der Reihe behandeln andere Paare. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Mein Blick auf das Buch:
der Klappentext hat mich sofort angesprochen…er wirkt spannend und interessant…macht Lust auf das Buch…
das Cover selbst, wirkt passend zur Story…es ist in sich stimmig aufgebaut…wirkt ansprechend…
mein Blick ins Buch:
wow…was für eine emotionale Story…worum geht es?
in Kurzform um Angst, Abhängigkeit, Liebe, Trauer…
die Geschichte die hier erzählt wird hat als Hauptprotagonisten Evan und Quinn…
Evan, für ihn scheint es nur zwei Dinge zu geben…sein Tattoostudio und das Suchtprogramm….
er, der sehr ruhig und besonnen wirkt…bei dem man das Gefühl hat, das ihn wirklich nichts aus der Ruhe bringen kann…außer vielleicht Quinn…aber will er das wirklich? eigentlich hat er dem Wort “Beziehung” nie wieder näher kommen wollen…und dann mit einer Ex Süchtigen…das kann nicht gut gehen…
und dann ist da Quinn, die in ihrer Heroinsucht gefangen ist…die einen Weg heraus sucht…und die irgendwie nie wie eine typisch Süchtige rüber kommt…sie, die mit Hilfe von Evan kämpft…und doch holt sie ihre Vergangenheit ein und droht sie in einen Strudel mit sich zu reißen…
wird sie es schaffen sich frei zu kämpfen? Und vor allem, wird Evan bereit sein an ihrer Seite zustehen?
wenn du die Antworten auf diese Fragen wissen willst, dann musst du wohl zu dem Buch greifen…
die Geschichte ist toll erzählt…der Schreib- und Erzählstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen…die Story habe ich förmlich verschlungen…
zum Ende hin gab es so manch Schmunzler bei mir…okay, es gab eine Stelle die habe ich förmlich gefeiert…so bei ungefähr 80% des Buches…was es war verrate ich nicht…aber, es war eine Entschädigung für die harte Zeit die man vorher durch macht…
dieser Spannungsbogen der doch sehr konstant hoch gehalten wird…manchmal flacht er zwar etwas ab, aber man hat dabei eigentlich das Gefühl das man nur in trügerische Sicherheit gehalten werden soll…naja und so ist es dann ja auch…aber lest am besten selbst, bevor ich hier irgendwie noch spoiler…
die Charaktere sind alles sehr empathisch…die Jungs aus dem Studio…Iwan…Jackson…sie sind gut für ihre Rolle mit Ecken und Kanten ausgestattet…wirken in sich passend und nicht aufgesetzt…
die Autorin hat es geschafft Szenen sehr bildlich zu beschreiben…
man kann förmlich sehen, was sie zu erzählen hat…ihre Art über das tätowieren zu sprechen…diese Leidenschaft, die dabei durchdringt…die Motive die sichtbar werden…denen Leben eingehaucht wird…
besonders gefallen hat mir auch, das Evan eigentlich ja recht ruhig und ausgeglichen rüber kommt…das sich die Sprache in den Erotikszenen aber doch sehr verändert…man spürt förmlich was da in ihm schlummert…kann an Hand von Beschreibungen nachvollziehen was dort passiert, ohne das es irgendwie plump oder aufgesetzt wirkt…das gefällt mir…
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