Love the Lonely: Verloren

“Love the Lonely: Verloren” ist der erste Teil der neuen Buchreihe von Annie Stone…
ich hatte die Ehre und durfte mal wieder viel früher als viele andere einen Blick rein werfen…

der Blick auf den Klappentext:
Kann man mit Ende zwanzig schon eine Lebenskrise haben? Eigentlich hatte ich doch alles, um glücklich zu sein. Einen Job, der mir Spaß macht, meinen Bruder, der aus dem Krieg zurückgekehrt ist, und eine Familie, die mich wirklich liebt und unterstützt.

Wieso fühle ich mich dann nur so einsam?

Ich packe meine Sachen, steige in meinen roten Mustang und mache mich auf die Suche. Wonach? Da bin ich mir nicht so sicher, aber irgendwas muss es doch geben, was die Leere in mir füllt. Nur mit ihr … mit ihr habe ich ganz und gar nicht gerechnet.
Aber kann ich das? In Florida noch einmal ganz von vorne anfangen?
***
Erster Teil der neuen Trilogie, ca. 200 Taschenbuchseiten.

meine Gedanken zum Buch:
wow…da ich von der Autorin so wirklich alles lese, habe ich mir nicht die Mühe gemacht und im Vorfeld den Klappentext gelesen…
hätte ich es getan, hätte ich mich um so mehr gefreut…
traf ich doch bereits auf den ersten Seiten auf alte Bekannte…mir war nicht bewußt, wessen Geschichte hier erzählt wird…
“Free at last” ist quasi mit diesem Buch hier angebandelt…oder anders rum…”Free at last” war damals als es raus kam, mein absolutes Lieblingsbuch…ich habe geweint und gelacht und so sehr gelitten…in der Geschichte ging es um Hunter und Mackenzie…hier nun in “Love the Lonely: Verloren” geht es um Hunters kleinen Bruder Carey…

die Geschichte beginnt auf zwei Seiten…zum einen lernt man Carey kennen…zum anderen bekommt man einen Blick auf Olivia…eine junge Frau die eigentlich nur frei sein will und in Tradition und Familie gefangen ist…
beide Figuren erfahren einen herben Schlag…der sie irgendwie auch an sich selbst zweifeln läßt…letztendlich bleibt ihnen nur zu gehen…jeder für sich wird seinen Weg suchen und finden…und vielleicht laufen sie sich dabei auch über den Weg…
Carey ist eine wundervolle Figur…schon in der anderen Geschichte mochte ich ihn…obwohl er da nur eine Nebenrolle spielte…er füllt nun seine Rolle gut aus…er ist nachdenklich…zum Teil in sich gekehrt…innerlich auf der Suche…das macht ihn sehr empathisch…
auch Olivia finde ich sehr gelungen…eine junge Frau die mit ihrer Familie Kuba verlassen musste und seit dem in Amerika lebt…von ihren Eltern wird sie unterdrückt und in ein Leben gesteckt, das sie nicht leben möchte…sie geht dagegen an und genau das macht sie so unwahrscheinlich stark…

manchmal fühlt man sich einfach verloren…nicht mehr richtig dazu gehörend…und dann wird es Zeit darüber nachzudenken und sich vielleicht auch aufzumachen…neue Wege zu bestreiten…

Es zeigt für mich sehr schön wie das leben so spielt. Es ist nah an der Wirklichkeit. Dieses Gefühl vielleicht einfach aussteigen zu müssen. Um sein Glück zu finden. Und manchmal merkt man erst nach dem ersten Schritt wie gefangen man war. 

Dieser erste Teil ist ein kennen lernen der Protagonisten. Einen Blick über den Tellerrand hinaus werfen. 

der Autorin ist hier eine wundervolle, einfühlsame Geschichte aus der Feder geflossen…sie schafft es mit ihrer Art, so zu Beschreiben das in meinem Kopf mobile Bilder entstehen…die Geschichte ist spannend aufgebaut…Schmetterlinge im Bauch und Luft anhalten wechseln sich ab…

Fazit:
der erste Teil hat mir sehr gut gefallen…
ich bin gespannt wie die Reihe weiter geht…

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