A Breath Is All We Have
“A Breath Is All We Have” stammt aus der Feder von Ewa Aukett und ist eine überarbeitete Neuauflage ihres Buches “Atem auf deiner Haut”, welches bereits 2014 erschienen ist…
es ist der erste Band der “All We Have” Reihe…und jedes Buch ist in sich abgeschlossen…
der Blick auf den Klappentext:
Kann eine Ehe auch ohne Liebe funktionieren ?
Kirsten und Jeff MacAllister führen eine scheinbar perfekte Ehe. Sie meistern gemeinsam den Alltag, verstehen sich gut und haben ein erfülltes Sexleben – nur von Liebe war dabei nie die Rede.
Doch nach Jahren voller unausgesprochener Worte beginnt die makellose Fassade zu bröckeln, bevor ihre heile Welt von heute auf morgen zertrümmert wird. All die Dinge, die zuvor wichtig erschienen, sind plötzlich nebensächlich. Für Kirsten beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Doch wie soll sie den Mut und die Kraft aufbringen, um zu kämpfen, wenn sich ihr komplettes Leben auf einmal trostlos und kalt anfühlt?
Auch für Jeff beginnt die schwerste Zeit seines Lebens, und beide müssen sich der Frage stellen, die sie jahrelang vermieden haben: Wie stark ist ihr Glaube an die Liebe?
Eine dramatische und tiefgründige Geschichte über Hoffnung und Liebe von Topautorin Ewa Aukett.
meine Gedanken zur Geschichte:
also als erstes hat mich der Klappentext direkt angesprochen…schon der erste Satz “Kann eine Ehe auch ohne Liebe funktionieren? “, war für mich ein Grund, dieses Buch unbedingt zu lesen…und ich wurde nicht enttäuscht…die Geschichte um Kirsten und Jeff konnte mich auf ihren ersten Seiten abholen…sie ist sehr spannend aufgebaut…emotional…aufbauend…aber auch an manchen Stellen so hoffnungslos…die Charaktere haben mir sehr gut gefallen…sie sind auf ihre Art eckig und kantig…aber gleichzeitig auch so zart…auch Grace hat eine sehr gute Rolle gespielt…ihre Ambivalenz fand ich besonders gut dargestellt…die Art wie sie manipuliert wurde…es ist nicht direkt zu durchschauen…erst Stück für Stück kommt alles zum Vorschein…und dann überschlagen sich nach hinten raus die ganzen Ereignisse…das hat mir manchmal vor Traurigkeit den Boden weggezogen…und doch blieb bei aller Hoffnungslosigkeit immer ein kleines Pflänzchen…Kirstens Krankheit fand ich ebenfalls gut in Szene gesetzt…man erkennt ihr Auf und Ab…ihre Angst wird beim lesen spürbar…besonders getroffen hat mich aber auch der Moment in dem die ganze Hoffnung für sie verschwunden ist…als sie mit sich in einen inneren Dialog ging…die Auseinandersetzung – was will ich? was will ich auf keinen Fall?
und bis fast zum Schluss bleibt dieser erste Satz aus dem Klappentext präsent – “Kann eine Ehe auch ohne Liebe funktionieren? “
die Themen die hier verarbeitet wurden, sind gut recherchiert und in Szene gesetzt…der Schreibstil ist sehr angenehm und in einer schönen Sprache…der Spannungsbogen gut aufgebaut und angenehm hoch gehalten…
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