Rock’n’Rallye

endlich wieder was Neues von Annie Stone…
und ich stelle mal wieder fest, wie sehr ich den Schreibstil der Autorin mag…die Art wie sie Dinge erklärt…die Art wie sie Bilder in meinen Kopf pflanzt 

hier der Klappentext:
Partygirl. Skandalnudel. Schande von England. Die Presse hat Aubrey Galloway viele Namen verpasst, die sie wie Orden getragen hat. Als ihr Vater stirbt und er ihr sein Rallye-Team vermacht, steht sie vor einem Berg von Problemen. Das größte: Sie hat keine Ahnung von Autos.

Rowdy. Bad Boy. Großmaul. Kyle Buchanan war einmal ein aufstrebendes Rallye-Talent, doch wegen seines rüpelhaften Verhaltens und nach einer Serie von Misserfolgen steht er ohne Team und Vertrag da. Ohne Aussicht, sich seinen großen Traum vom Rallye-Sieg erfüllen zu können, treibt er langsam, aber sicher auf den Abgrund zu.

Als Aubreys Fahrer das sinkende Schiff verlassen, hat sie nur noch eine Chance. Sie muss Kyle dazu bringen, für ihr Team zu fahren. Dabei ist ihr jedoch nicht bewusst, welches Risiko sie damit eingeht, denn sie könnte wegen ihm alles verlieren: ihr Team und auch ihr Herz.
***
Dieser Roman hat 80.000 Worte, ca. 300 Taschenbuchseiten. Einzelband ohne Cliffhanger.

mein Blick auf das Buch:
der Klappentext ist ansprechend…er verrät das es heiß werden wird…bei zwei Menschen die so voller Power und Zündstoff sind, kann es nur gut werden…
das Cover ist passend zum Buch…es wirkt stimmig und Schriftart und
-anordnung passen ebenfalls gut zusammen…

mein Blick in das Buch:
wow…eine sehr dynamische Geschichte hat die Autorin da im Gepäck mit gebracht…der Hintergrund zur Story hat mir richtig gut gefallen…der Blick auf Bereiche die Männerdomaine sind und in denen es Frauen auch heute noch sehr schwer haben Fuss zu fassen…bzw. überhaupt einen Fuss in die Tür zu bekommen…in diesem Fall/ Buch ist es der Bereich des Motorsport…

die Autorin ist das Thema sehr gut angegangen und hat viele Gedanken, aber auch Fragen darin verpackt…das gefällt mir…regt es doch dazu an, auch nach dem lesen noch einmal in Ruhe über alles nachzudenken…darüber ob wir als Frauen wirklich so emanzipiert sind, wie man uns immer glauben lassen will…

die Protas Kyle und Aubrey haben mir richtig gut gefallen…beide scheinen nicht richtig ins System zu passen/ passen zu wollen…beide lehnen sich immer wieder mit ihrer Art und ihren Mitteln dagegen auf…das macht sie sehr interessant,  empathisch…
sie haben Tiefgang…haben Ecken und Kanten…wirken sehr lebendig…
und man kann erkennen das sie über die Story hinweg wachsen…sie werden reifer…bekommen mehr Weitblick…

Szenen und Situationen werden von der Autorin sehr gut beschrieben…es wird dabei auf eine Menge Wörter zurück gegriffen…alles in einer sehr angenehmen Sprache…dadurch ist es auch gut möglich sich auf die Geschichte so einzulassen, das Bilder vor dem inneren Auge entstehen können…
es fühlte sich beim lesen einfach gut an…

der Schreibstil ist sehr flüssig…es kommt zu keinen Durststrecken…innerhalb kürzester Zeit war ich in der Story gefangen und wurde erst am Ende wieder daraus entlassen…
die Geschichte hat einen schönen Spannungsbogen…sie klingt stimmig und es bleiben keine losen Fäden zurück…

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