Keine Anleitung für die Liebe

wow…es war mein erstes Buch von Aurelia Velten…ich durfte es schon vorab lesen, weil es mir vom
Hippomonte Publishing e.K. zur Verfügung gestellt wurde…ach ja, es handelt sich dabei um den 10. Teil der Boston Berserks Reihe…und obwohl ich die anderen 9 Teile nicht kannte, konnte ich die Geschichte gut lesen und hatte nicht das Gefühl, irgendwas nicht zu verstehen…aber es muss cool sein, wenn man von allen die Vorgeschichten kennt…
und ich war richtig begeistert…aber wie immer der Reihe nach…

der Blick auf den Klappentext:
Wie sagt man seinem Ex, dass er einen Sohn hat?
Anja Groß hat sich diese Frage unzählige Male gestellt. Auch wenn sie extra nach Boston gezogen ist, um es dem NBA-Spieler Keaton Big zu sagen, hat sie noch immer nicht die richtigen Worte gefunden. Ihre gemeinsame Vergangenheit, der alte Schmerz und verletzte Gefühle stehen ihr im Weg.
Als Keaton die Wahrheit erfährt, will er sein Kind unbedingt kennenlernen. Mit jedem Treffen verliert er sein Herz nicht nur an seinen Sohn, sondern wird auch daran erinnert, warum Anja einmal die Eine für ihn gewesen ist.
Schon bald stellen sie fest, dass Wahrheit subjektiv ist. Was ist damals wirklich passiert?

»Keine Anleitung für die Liebe« ist der zehnte Band der Boston Berserks-Reihe. Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden – jeweils mit abschließendem Ende.

mein Blick auf das Buch:
der Klappentext hat mich direkt angesprochen…deshalb habe ich mich auch dazu entschieden das Buch vorab zu lesen obwohl ich im Moment echt ne volle Leseliste habe…
das Cover selbst ist angenehm anzuschauen…die Auswahl und Anordnung der Schrift wirken in Verbindung mit dem Cover sehr schön und stimmig…

mein Blick in das Buch:
wow…ich war sehr begeistert von dem Schreibstil…ich war von der ersten Minute gefangen in der Geschichte…die Autorin hat es gut geschafft mich darin aufzunehmen…
die Themen die in dieser Geschichte Anklang fanden, waren gut recherchiert und in eine Story gepackt…
es war spannend…witzig…nachdenklich…es war liebevoll und voller Hass…

die Charaktere haben mir in ihrer Art und Weise alle sehr gut gefallen…sie wirkten sehr ausgefeilt, aber auch eckig und kantig…
sie konnten mich absolut überzeugen…
sie hatten Humor, wenn lustig sein sinnvoll war und sie konnten ernst sein, wenn es darum ging…
besonders die beiden Protas haben mir gefallen…ihre Gefühle waren sehr greifbar und vor allem nachvollziehbar…beide sind über die Story hinweg gewachsen…sie bekamen eine gewisse Größe…

die Beschreibungen von Situationen und Szenen waren so wortreich, das vor meinem Auge ein Film ablaufen konnte…
der Spannungsbogen war gut gehalten…

Fazit:
absolut lesenswert…auch wenn du die Vorgänger nicht kennst…

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